
Behandlungsablauf
„Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit." -Andrew Taylor Still
Die osteopathische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese,
in der Ihre Beschwerden und Krankengeschichte besprochen werden. Anschließend erfolgt die manuelle Diagnostik, bei der durch Berührung Spannungen und Blockaden im Körper erspürt werden.
Es folgen globale und spezifische Tests, um den gesamten Körper sowie gezielte Strukturen wie Muskeln, Gelenke oder Organe zu untersuchen. Auf Basis dieser Befunde wird die Behandlung mit sanften, manuellen Techniken durchgeführt, um Blockaden zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
Im Anschluss werden die Tests wiederholt, um den Behandlungserfolg zu überprüfen. Darauf aufbauend erstelle ich
einen individuellen Behandlungsplan, der mögliche Folgetermine umfasst, um eine langfristige Besserung zu erzielen.
Eine Behandlung dauert etwa 50-60 min. Für Kinder sind die Behandlungszeiten kürzer, etwa 30 min.
Wieviele Behandlungen insgesamt nötig sind, ist individuell je nach Beschwerdebild verschieden.
Für Ihre Behandlung können lockere (Sport-)Kleidung getragen werden, in der Sie sich wohl fühlen. Des Weiteren bitte ich Sie aus Hygiene und Nachhaltigkeitsgründen Ihr eigenens Handtuch mitzubringen. Die Behandlung erfolgt in der Regel direkt auf der Haut.
Gerne können Sie zu Ihrem ersten Behandlungstermin auch aktuelle Arztbefunde, MRT- oder Röntgenbilder, Laborwerte mitbringen.
Vor Ihrer ersten Behandlung werde ich Sie bitten, zwei Dokumente zu unterschreiben, die ich Ihnen im Vorfeld zukommen lasse:
Eines bezieht sich auf die Behandlungsvereinbarung, in der ich Sie über die Behandlung, ihre möglichen Wirkungen sowie eventuelle Risiken und Nebenwirkungen informiere. Das zweite Dokument betrifft den Datenschutz.
Kosten und Erstattungen
Das Honorar für eine osteopathische Behandlung richtet sich nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH).
Die individuellen Behandlungskosten betragen danach pro Behandlung ca. 90-110 Euro. Pauschalbeträge für die Behandlung sind nicht gestattet.
Osteopathie gilt in Deutschland als Heilkunde. Daher ist die Leitung eine Privatleistung. Kostenerstattungen sind je nach Krankenversicherung unterschiedlich.
Haben Sie eine Zusatzversicherung für Heilpraktikerleistungen, werden die Kosten in der Regel übernommen.
Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten je nach ausgewähltem Tarif zu 80-100%.
Sind Sie mit Beihilfe versichert, beteiligen sich die Kassen ebenfalls anteilsmäßig an einer osteopathischen Behandlung.
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) unterstützen seit 2012 osteopathische Behandlungen für Ihre Versicherten in unterschiedlicher Höhe. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
Als Mitglied bei VOMM - Verband für manuelle und Osteopathische Therapie bin ich als Leistungserbringer für Osteopathie gelistet.
Bitte beachten Sie, dass manche Kassen eine ärztliche Bescheinigung von Ihrem Arzt fordern. Informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse.
In jedem Fall empfehle ich die Kostenübernahme bei der jeweiligen Versicherung im Vorfeld abzuklären.
Selbstverständlich können Sie auch als Selbstzahler eine osteopathische Behandlung von mir in Anspruch nehmen.
Bei Unklarheiten können Sie mich selbstverständlich kontaktieren.